Der CDU Ortsverband Leipzig-Nord fordert eine bürgerfreundliche Lösung zur Abfallentsorgung

Seit einigen Wochen stehen unter anderem die Anwohner des Siedlungsgebietes am Brettschneiderpark und die Anwohner vieler anderer Straßen in Leipzig, vor Problemen mit der Abfallentsorgung. Wie die LVZ in ihrer Ausgabe vom 09.10.2018 berichtete, halten die Fahrzeuge der Müllabfuhr auf Grund der aktualisierten Abfallwirtschaftssatzung nicht mehr in Straßen die als für zu schmal erachtet werden. Die Anwohner dieser Straßen sollen nach Auffassung der Stadtreinigung die Tonnen und Säcke bis zum nächsten Bereitstellungsplatz bringen, welche in einigen Fällen mehrere hundert Meter entfernt sind. „Die Forderung der Stadtreinigung, die gefüllten Mülltonnen hunderte Meter bis zum nächsten Bereitstellungspatz zu schieben ist gerade für ältere Anwohner unzumutbar. Die Abholung am Grundstück muss von der Stadtreinigung gewährleistet werden. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, muss die Abholung auch mit personeller Unterstützung durch die Stadtreinigung garantiert werden“, so der Ortsverbandsvorsitzende Wolf-Dietrich Rost. Der Ortsverband Nord fordert alle Beteiligten auf in einen Dialog einzutreten. Die Anwohner dürfen hier nicht allein gelassen werden. Gerade im Hinblick auf die kalte Jahreszeit, in der mit Schnee und Glatteis zu rechnen ist, wird sich die Problematik verschärfen. Daher ist es notwendig schnellstmöglich eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung des Problems zu erzielen. Wir fordern den zuständigen Bürgermeister, Herrn Rosenthal auf, einen bürgerfreundlichen und praktikablen Vorschlag zu erarbeiten.