Archiv für den Monat: November 2015

30.11. Hamburger entscheiden sich gegen Olympia. Rost: „Man hat eine große Chance verpasst“

Die Olympischen Sommerspiele 2024 werden nicht in Hamburg stattfinden. Rund 650.000 der 1,3 Millionen Wahlberechtigten gaben in einem vierwöchigen Referendum ihre Stimme ab. Am Ende stimmten 51,6 Prozent der Bürger der Hansestadt gegen die Fortsetzung der Bewerbung um das größte Sportereignis der Welt.

Es ist bedauerlich, dass eine Mehrheit der Hamburger nicht für die Ausrichtung von Olympia zu begeistern war„, zeigt sich Wolf-Dietrich Rost, sportpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, einen Tag nach Verkündung des Ergebnisses enttäuscht. Dies löse bei vielen in Deutschland Unverständnis aus, insbesondere auch in Sachsen, da mit Markkleeberg auch ein sächsischer Sportstandort von der Bewerbung profitiert hätte. „Man hat eine große Chance verpasst, Deutschland zu repräsentieren und Gastgeber für ein internationales Sportereignis zu sein und die Sport-Welt willkommen zu heißen„, so Rost.
Dennoch müsse der Sport trotz dieser Niederlage wieder den Stellenwert in der Gesellschaft einnehmen, den er mit seiner positiven Wirkung verdient. „Das ist die Herausforderung und Investition für die Sportpolitik„, so der CDU-Politiker. „Die jüngste Entscheidung der Hamburger gegen die Olympischen Sommerspiele 2024 sowie die Entscheidung der Münchner und der drei umliegenden Regionen im November 2011 gegen die Winterspiele 2022 dürfen nicht den positiven Blick auf die Zukunft verstellen„, so Rost.

 

Veranstaltungshinweis: 9. Dezember | OV-Themenabend: „Bürgerproteste als Ausdruck einer politischen Kultur“

Kein Tag ohne Demonstrationen, kein Tag ohne Kundgebungen auf der Straße. Ist das Mitteilungsbedürfnis der Bürger so groß? Was treibt die Menschen „auf die Straße“? Oder sind die Bürgerproteste vielleicht Ausdruck einer politischen Kultur? Diese Fragen möchten wir in einem Vortrag von Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung beantworten und diskutieren am

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 19:00 Uhr
Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, Poetenweg 28 in 04155 Leipzig

Mitglieder erhalten die Einladung zur Veranstaltung wie gewohnt per E-Mail oder Post. Gäste sind herzlich willkommen.

24.11. CDU Leipzig verurteilt Anschlag auf Staatsminister Gemkow

Die Leipziger Union zeigt sich nach dem Anschlag auf die Wohnung von Staatsminister Sebastian Gemkow solidarisch mit ihrem Landtagsabgeordneten:

„Mit diesem direkten Angriff auf das Privatleben eines Politikers ist eine rote Linie überschritten. Wir sind aber in erster Linie froh, daß es Sebastian Gemkow und seiner Familie gut geht und niemand körperlich verletzt wurde.“, so Stadtrat Achim Haas, Vorsitzender des Umwelt- und Ordnungssausschusses.

„Gewalt, egal woher sie ausgeht und gegen wen sie sich richtet, ist kein akzeptables Mittel der politischen Meinungsäußerung.“, so Robert Clemen, Kreisvorsitzender der CDU.

Dieser Angriff auf das persönliche Umfeld eines Politikers, noch dazu eines Mitgliedes der sächsischen Staatsregierung ist aus Sicht der CDU Leipzig nicht vergleichbar mit den unzähligen Attacken auf Abgeordnetenbüros:

„Der Terror hat eine neue Stufe erreicht. Der Rechtsstaat sollte mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln stark und entschlossen zurückschlagen.“, ergänzt Stadtrat Michael Weickert, Pressesprecher der Leipziger Union.

Veranstaltungshinweis EAK Leipzig am 10.11.2015 „Darf ich mich sicher fühlen?“

,,DARF ICH MICH SICHER FÜHLEN?,, Im Zuge der Flüchtlingskrise geht auch in Leipzig Angst um. Die Polizei agiert an ihrer Belastungsgrenze. Viele Bürger fühlen sich unsicher und von der Politik im Stich gelassen. Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU – Leipzig (EAK) lädt gemeinsam mit dem Förderverein Versöhnungskirche in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Gohlis zu einem Gespräch mit Polizeipräsident Bernd Merbitz zur Sicherheitslage im Leipziger Norden ein.

Datum: 10. November 2015 Zeit: 19.30 Uhr Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Hans-Oster-Strasse 16, 04157

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand des EAK Leipzig

Richard-Wagner-Platz in Leipzig: OV Nord gegen Umbenennung

Die GRÜNEN im Leipziger Stadtrat unterstützen die Initiative zur Umbenennung des Leipziger Richard-Wagner-Platzes in „Refugees-Welcome-Platz“. Der Vorstand des CDU Ortsverbandes Leipzig Nord spricht sich klar gegen eine Umbenennung aus. Dazu der Vorsitzende Wolf-Dietrich Rost: „Einen weltweit anerkannten und verehrten großen Leipziger Komponisten derart zu demontieren, ist einer Kulturstadt nicht würdig.“

Der Ortsverband unterstützt die Unterschriften-Aktion und Pressemitteilung des Leipziger Richard-Wagner-Verbandes:

Zwei Jahre nach dem Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag Richard Wagners wird in Leipzig versucht, das Gedenken an seinen Geburtstort zu beschädigen. Der historischen Bedeutung der Musikstadt Leipzig wird damit eine peinliche Note gegeben. Leipziger Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen verwenden in sozialen Netzwerken, darunter facebook, bereits die Bezeichnung „Refugees – welcome-Platz / Hainspitze“ anstelle von Richard-Wagner-Platz. Dazu erklärt der Vorstand des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig und weiß sich darin mit den 130 Richard-Wagner-Verbänden weltweit einig: „Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen unterstützt eine sogenannte Bürgerinitiative zur Umbenennung des „Richard-Wagner-Platz“ in „Refugees-Welcome- Platz“. Dazu sagen wir NEIN!

>> Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung, mit Möglichkeiten der Unterstützung